Samstag, 22. Oktober 2016

Wilde Wiese


die Wilde Wiese im Herbst

Unsere wilde Wiese ist ein Paradies für alles, was kreucht und fleucht:

Zilpzalp
Das seit letzem Jahr eingezogene Reh hat heuer sogar Zwillinge. Mit etwas Glück sieht man den Nachwuchs herumspringen. Erst waren nur die großen Ohren zu sehen, jetzt sind die Jungen fast schon so groß wie ihre Mutter. Vor allem in der Früh, aber auch am Abend spaziert das Trio gern über die gemähten Wege.

Mama Reh, vom Wohnzimmerfenster aus fotografiert

Die im ersten Jahr wild wuchernde, nicht gesäte Luzerne ist fast verschwunden, dafür behaupten sich die Kratzdisteln und eine Schilfinsel recht gut gegen die angesäte Wildblumenmischung.

Schilfblüte

Die Wilden Karden haben sich gut etabliert und stehen zur Freude der Stiglitze imer dichter:



Rosette einer Karde, blüht im nächsten Jahr
die 2015er Karden heuer


Samenstand vom Kicher-Targant, kein Scherz, der heißt wirklich so

späte Rainfarnblüte
verblühter Rainfarn

Kratzdistelblüten

Kratzdisteln, verblüht



Auch das Herzgespann, eine alte Heilpflanze, hat sich durchgesetzt, und ist sogar weiter in den angrenzenden Hausgarten gewandert.

Herzgespann, eine alte Bauerngarten- und Heilpflanze
verblühtes Herzgespann, immer noch immer eine imposante Staude

Einmal im Jahr wird kontrolliert gemulcht, maximal die Hälfte der Fläche. Letztes Jahr in Bahnen, heuer ists eine Spirale geworden.
der Anfang vom Wiesenweg