Samstag, 30. Januar 2016

Aus die Maus...nix für schwache Nerven

Jeden Herbst, wenns draussen kühler wird, wandern unsere Stall-Hausmäuse in die leider mausundichte Veranda und Waschküche ein. Unser Verandakater Bruci II befolgt leider das Burgfriedenprinzip: Mäuse, die in seinem Hoheitsbereich, also vor, hinter, unter oder in seiner Couch wohnen, läßt er unbehelligt.


Wo ist hier eine Maus?


My Couch is my castle

Somit müssen sich die Dosenöffner die Mäuse selber fangen...

ein besonders fetter Mausbär

Zwei auf einen Streich

Die Qualität der heute erhältlichen klassischen Mausefallen ist ja auch gesunken. Früher hatten die doch einen kleinen Dorn, auf den der Köder gespießt wurde. Jetz muß frau das Käse- oder Speckstückchen annageln, sonst wird jeglicher Köder von den findigen Mäusen abgefessen, ohne die Falle auszulösen. Der Beste von Allen arbeitet im Keller mit der Grieß-Variante (mit mäßigem Erfolg, da Grieß schwierig anzunageln ist...).

Eigentlich sind sie ja ganz putzig, mit ihren Knopfaugen und den kleinen Öhrchen, und auch das Schwanzerl ist o.k.
Aber 1001 Mausbemmerln, - lackerln und der "Duft" der Mausbären mögen ja in einem Stall o.k. sein, aber nicht im Haus. Diese Monster haben doch den Wäschekorb geentert und ein fast neues T-Shirt für ihre Schlafnester zerfleddert. Schluss mit Lustig!

Rückblick aufs vergangene Jahr

Ein episch schlanker Bilderspaziergang durch das 15er Jahr:



Die Winter-Fensterdeko (aus Papier ausgeschnitten) vor einem wunderbaren Jänner-Abendrot




Vom Februar gibts kein Bilder, aber Ende März haben die ersten Narzissen geblüht.
Narzissen mit Bremsscheiben-Deko


Im April konnten meine Mama und der gut im Futter stehende Kater Bruci II schon die Sonne geniessen.

Jede Menge Kater
 
Im Mai wurde der Rasenmäher erstmals angeworfen, die Margeriteninseln lass ich jedes Jahr stehen, auch wenn das Drumherum-Mähen mehr Mühe macht.

Inselmargeriten

Im Juni habe ich 20 der schönsten Rosenblüten geopfert und Rosenwasser draus gemacht, und daraus wiederum unbeschreiblich feines Roseneis...
Stachellose Kuschelrose 'Zephirine Drouhin'

Der Juli war heiß...der August auch...
Katzensiesta im kühlen Wohnzimmer


Reiche Paradeiserernte



Im September war ich von einer lieben Freundin in den Lungau eingeladen, trotz viel "flüssiger Sonne" waren das geniale Tage.
der Prebersee inmitten "gar greulichem Gamsgebirge"
Fichten-Steinpilz

Im Oktober blüht der Schlangenkopf (Chelone). Die Pflanzen habe ich vor gut 25 Jahren in einer Gärtnerei in Kärnten erstanden, und im Schrebergarten in Wien eingesetzt. Von dort stammt der Ableger, der jetzt schon wieder seit 5 Jahren in meinem Garten im Weinviertel gedeiht.


Chelone




Im November waren wir bei der Eröffnung der Ausstellung Kriegsschauplatz Niederösterreich in St. Pölten. Wer glaubt, das dort gezeigte Weinfaß schon mal in Naglern gesehen zu haben, irrt nicht...... und auch der güldene türkische Halbmond auf dem Zeltdach, und die Kappen der Zeltpfosen sind "made in Naglern".









 Gar nicht nach Dezember schauen die Nebelschwaden aus...und auch der Blechstern hängt im Grünen.

Novemberstimmung im Dezember

Ganzjahres-Weihnachtsstern




Fortsetzung folgt (2016)