Donnerstag, 24. Januar 2013

Hochwinter mit Tiefschnee


Am 14. Jänner hat Frau Holle an die 40 cm Neuschnee über der Naglern Ranch abgeworfen. Insgesamt über 70 Liter je m², das wird eine Menge Matsch, wenns dann irgendwann wieder taut.

Leider habe ich es erst jetzt geschafft, die weiße, nicht mehr ganz so prächtige Pracht zu fotografieren, dafür hab ich die berühmte Blaue Stunde gut erwischt:

Obstgarten im Winterschlaf

Schwimmteich on the rocks
mein Büsschen mit Schneehochdach

eisige Sitzgelegenheiten


Wärme für den Winter 2014/2015
















 Im Tiefschnee sind die Spuren unserer Pelznasen gut zu sehen. Gern und oft frequentiert werden von mir frei geschaufelte Pfade. Die Damen und Herrn von Katz haben nicht gern schneeige Pfoten und Bäuche. Und braten derzeit ohnehin am liebsten vor der Heizung...


Unser Federvieh sitzt schmollend im Stall. Der gar greuliche Schnee hat sämtliche Scharrgebiete und Sandbadestuben verschüttet. Trotz freigeschaufeltem Auslauf zieht es die Bande vor, sich rund um den Heizkörper zu gruppieren, statt an die frische Luft zu gehen.

das Federvieh im Stall


Weitere frostige Winterimpressionen...
jede Menge Winter auch hinterm Zaun













Rohrkolben im Eis

Grün sind derzeit nur meine Gedanken.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Zwei Jahre Hühnerleid und Hühnerfreud

Vor genau zwei Jahren ist eine kleine Schar ältlicher Hühner in unseren schönen neuen Stall eingezogen. Vor diesen Pionierinnen lebt leider keine mehr.
In Memoriam....
Zombie, die oft im Stehen geschlafen hat
Smilla, eine schneeweiße Grünlegerhenne
Brunhilde mit den riesigen Doppeldotter-Eiern
Frieda II, besonders zutraulich
Jeaninne, blond und nicht ganz so dumm wie ihre mediengeile Namensschwester
Anna I, die so melodiös gegackert hat (die aktuelle Anna 2 ist eher eine Furie denn eine Sopranistin)
Mona und Lisa,die ich nicht wirklich auseinander kannte
Cleopatra I, eine schöne goldhalsige Henne
Marlene mit der tiefen Stimme...


Zombie
Brunhilde

Mona





Lisa






Frieda II

Cleopatra I











Marlene
Auch von den bald darauf bei einem leider inzüchtigem Züchter erworbenen Junghühnern ist nur mehr der harte Kern vorhanden:
Franziska, eine Sulmtaler Henne, die watschelt wie eine chinesische Laufente. Ihre beiden Schwestern Sulmi  1 und Sulmi 2 mußten leider im Sommer eingeschläfert werden.

Franziska




Sulmi 1

Carmen und Coco, die beiden hübschen, schwarz getupften Appenzeller Spitzhaubenhennen. Leider sind beide auch inzuchtbelastet. Beide hatten im Sommer arge Probleme mit den Hüftgelenken. Carmen hüpft noch immer auf einem Bein, Coco geht wieder fast normal, hat dafür einen deformierten Schnabel. Der zugehörige Hahn Caruso ist leider vor wenigen Tagen über die Regenbogenbrücke in den Hühnerhimmel gegangen. Keine guten Gene...
Carmen und Coco




Caruso

Es gab nicht nur Abschiede. Im Mai 2012 erblickten Wilma und Walli (Vallentino) das Licht der Naglerner Hühnerwelt. Von Mama Anna bestens umsorgt (und vom Papa Mimerich ignoriert) gedeihen die beiden prächtig. Im Sommer sind sie fast schon ausgewachsen. Im Herbst beginnt Walli mit Krähübungen, und Wilma produziert ihr erstes Ei.

Wilma

Walli

Wer darf auf die Liege? Junghahn Walli und unser dreibeiniger Kater Tolli

Wilmas Eier Nr. 1 bis 4 (v.l.n.r.)
Heute am 17. Jänner sitzen in unserem gut geheiztem Stall Wilma und Walli, Mimerich, Agathe, Aida und Cleopatra, Franziska, Coco und Carmen, Anna und Betty.

Dienstag, 1. Januar 2013

Silvesterkohl und Neujahrspetersil

Das milde Wetter zum Jahreswechsel ermöglichte eine Gemüsesuppe mit gartenfrischem Kohl. Der nicht geerntete und erfreulicherweise von Hasen und Hühnern verschonte Kohl war durchaus noch verwertbar, wenngleich auch nicht mehr so schön anzusehen wie im Augsut. Aber wer mag Im Sommer schon Kohlsuppe essen, außerdem ist der Dezemberkohl garantiert frei von Mehliger Kohlblattlaus und Kohlweißlingen. Die träumen schon irgendwo von der Kohlsaison 2013...

Hier ein Bild vom August
Auch die rund um den Teich aufgegangene und dank frischen Kompost üppigst gediehene Petersilie bereichert seit dem Sommer durchgehend unseren Speisezettel. Auch wenn es dem Besten von Allen manchmal ein bisschen zu grün am Teller ist.

sommerlicher Lollo rosso
Vom Teichpetersil gibts nun ein brauchbares Bild. Ebenfalls am Teichrand aufgegangen: Lollo rosso.
Winterlicher Petersil