Freitag, 20. Januar 2012

Komposter Marke Eigenbau

Unschöne Dinge werden kaum fotografiert . Auch wenn sie für den Garten ganz besonders wichtig sind: Die Komposthaufen

Im Hintergrund: Der Kompostplatz

Ursprünglich wurde der Kompostplatz mit drei einzelnen Komposthaufen konzipiert. Die ersten Komposter wurden aus Eisenformrohren und alten Latten gebastelt.
Eine Erweiterung war bald notwendig. Die neuen Komposter sollten preiswert sein, und wenigstens ein paar Jahre halten. Somit ist alles, was im Baumark angeboten wird, von vornherein ausgeschieden.

Preiswert zu haben sind Estrichgitter. Das sind verzinkte, dünne Metallgittermatten von etwa 2x1m Größe. Daraus lassen sich schnell und einfach Rundkomposter basteln:
Zwei Estrichgitter an der Schmalseite mit Draht zusammenrödeln, zur Rolle formen, offene Enden zusammendrahten, aufstellen (so, dass eine Naht an einer für die spätere Kompostentnahme günstigen Stelle liegt).

Somit ist mein Kompostplatz im letzten Jahr um drei zusätzliche Rundkomposter gewachsen, mit derzeit einer Filiale am Noch-Acker neben dem Obstgarten.

Der erst zu einem Drittel befüllte Filialkomposter am Acker

Bei den Rundkompostern habe ich mir das Umschaufeln bisher erspart. Durch das grobe Gitter gelangt reichlich Luft an den Kompost. Bei der Befüllung kommen immer ein paar Schaufeln alter Kompost samt Kompostwürmern dazu. Spätestens nach einem Jahr kann fertiger Kompost entnommen werden, nach zwei Saisonen ist das ganze komplett vererdet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen