Montag, 11. Februar 2013

Die Maske in Blau und die Maske in Schwarz

Maskierung für den Fasching? Weit gefehlt...

"Die Maske in Blau", "Die Gattin" und "Tonelli" sind Titel von Kinofilmen, allesamt mit Premiere 1943.
Diese Titel waren auf einem Stückchen alter Zeitung zu entziffern, gefunden in der Schlacke unter den Bodenbrettern in unserem zukünftigen Büro.
Schlussfolgerung: Unser Haus könnte heuer seinen 70. Geburtstag feiern. Genaues wissen wir nicht, denn es gibt weder Pläne noch andere Unterlagen.

der letze Rest Schlacke ist in Arbeit

Die Schlacke - gefühlte 200 m³ (in echt waren es grad mal 2) - wurde an den letzen Wochenenden MÜHSAMST rausgeschaufelt.
Das Zeug staubt, dass jeder Staubsturm vor Neid erblasst.
freigelegte Kappendecke - ein flaches Ziegelgewölbe zwischen Eisenträgern

eine dicke Staubschicht überall
Und nun die Maske in Schwarz: Es war ein Alien vom anderen Stern, das die Schlacke geschaufelt hat!



Die elende Schlacke musste raus, da wir den Fußboden über dem ungeheizten Keller dämmen wollen.

Der neue Fußbodenaufbau besteht nun aus einer Beschüttung aus Perlit, darüber 15 mm starke OSB-Platten, verschraubt auf Polsterhölzern, die quer auf den Eisenträgern liegen. Als Bodenbelag ist ein geöltes Eichenparkett geplant.

In unserem Haus gibt es in jedem Zimmer HÖCHSTENS eine Steckdose. Im zukünftigen Büro, vorher eins der Zimmer mit OHNE Steckdose, gibt es nun 13 Steckdosen und zwei Antennendosen.

4fach Steckdosen, provisorische Vorinstallation
Mein ganzer Stolz: 4-fach Steckdosen. Die einzeln zusammengesteckten Einsätze halbwegs gerade und putzbündig in die Wand zu kleben, haben einiges an Nerven und Blitzzement gebraucht. Gips ist was für Anfänger und Pfuscher.

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